summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/doc/contributing.de.texi
diff options
context:
space:
mode:
Diffstat (limited to 'doc/contributing.de.texi')
-rw-r--r--doc/contributing.de.texi1008
1 files changed, 0 insertions, 1008 deletions
diff --git a/doc/contributing.de.texi b/doc/contributing.de.texi
deleted file mode 100644
index 259523aa6f..0000000000
--- a/doc/contributing.de.texi
+++ /dev/null
@@ -1,1008 +0,0 @@
-@node Mitwirken
-@chapter Mitwirken
-
-Dieses Projekt basiert auf Kooperation, daher benötigen wir Ihre Hilfe, um
-es wachsen zu lassen! Bitte kontaktieren Sie uns auf
-@email{guix-devel@@gnu.org} und @code{#guix} im Freenode-IRC-Netzwerk. Wir
-freuen uns auf Ihre Ideen, Fehlerberichte, Patches und alles, was hilfreich
-für das Projekt sein könnte. Besonders willkommen ist Hilfe bei der
-Erstellung von Paketen (@pxref{Paketrichtlinien}).
-
-@cindex Verhaltensregeln, für Mitwirkende
-@cindex Verhaltenskodex für Mitwirkende
-Wir möchten eine angenehme, freundliche und von Belästigungen freie Umgebung
-bereitstellen, so dass jeder Beiträge nach seinen Fähigkeiten leisten
-kann. Zu diesem Zweck verwendet unser Projekt einen »Verhaltenskodex für
-Mitwirkende«, der von @url{http://contributor-covenant.org/} übernommen
-wurde. Eine übersetzte Fassung finden Sie auf
-@url{https://www.contributor-covenant.org/de/version/1/4/code-of-conduct}
-sowie eine mitgelieferte, englische Fassung in der Datei
-@file{CODE-OF-CONDUCT} im Quellbaum.
-
-Von Mitwirkenden wird nicht erwartet, dass sie in Patches oder in der
-Online-Kommunikation ihre echten Namen preisgeben. Sie können einen
-beliebigen Namen oder ein Pseudonym ihrer Wahl verwenden.
-
-@menu
-* Erstellung aus dem Git:: Das Neueste und Beste.
-* Guix vor der Installation ausführen:: Hacker-Tricks.
-* Perfekt eingerichtet:: Die richtigen Werkzeuge.
-* Paketrichtlinien:: Die Distribution wachsen lassen.
-* Code-Stil:: Wie Mitwirkende hygienisch arbeiten.
-* Einreichen von Patches:: Teilen Sie Ihre Arbeit.
-@end menu
-
-@node Erstellung aus dem Git
-@section Erstellung aus dem Git
-
-Wenn Sie an Guix selbst hacken wollen, ist es empfehlenswert, dass Sie die
-neueste Version aus dem Git-Softwarebestand verwenden:
-
-@example
-git clone https://git.savannah.gnu.org/git/guix.git
-@end example
-
-Wenn Sie Guix aus einem Checkout erstellen, sind außer den bereits in den
-Installationsanweisungen genannten Paketen weitere nötig
-(@pxref{Voraussetzungen}).
-
-@itemize
-@item @url{http://gnu.org/software/autoconf/, GNU Autoconf};
-@item @url{http://gnu.org/software/automake/, GNU Automake};
-@item @url{http://gnu.org/software/gettext/, GNU Gettext};
-@item @url{http://gnu.org/software/texinfo/, GNU Texinfo};
-@item @url{http://www.graphviz.org/, Graphviz};
-@item @url{http://www.gnu.org/software/help2man/, GNU Help2man (optional)}.
-@end itemize
-
-Der einfachste Weg, eine Entwicklungsumgebung für Guix einzurichten, ist
-natürlich, Guix zu benutzen! Der folgende Befehl startet eine neue Shell, in
-der alle Abhängigkeiten und Umgebungsvariablen bereits eingerichtet sind, um
-an Guix zu arbeiten:
-
-@example
-guix environment guix
-@end example
-
-In @xref{Aufruf von guix environment} finden Sie weitere Informationen zu
-diesem Befehl. Zusätzliche Abhängigkeiten können mit @option{--ad-hoc}
-hinzugefügt werden:
-
-@example
-guix environment guix --ad-hoc help2man git strace
-@end example
-
-Führen Sie @command{./bootstrap} aus, um die Infrastruktur des
-Erstellungssystems mit Autoconf und Automake zu erstellen. Möglicherweise
-erhalten Sie eine Fehlermeldung wie diese:
-
-@example
-configure.ac:46: error: possibly undefined macro: PKG_CHECK_MODULES
-@end example
-
-@noindent
-Das bedeutet wahrscheinlich, dass Autoconf @file{pkg.m4} nicht finden
-konnte, welches von pkg-config bereitgestellt wird. Stellen Sie sicher, dass
-@file{pkg.m4} verfügbar ist. Gleiches gilt für den von Guile
-bereitgestellten Makrosatz @file{guile.m4}. Wenn Sie beispielsweise Automake
-in @file{/usr/local} installiert haben, würde in @file{/usr/share} nicht
-nach @file{.m4}-Dateien geschaut. In einem solchen Fall müssen Sie folgenden
-Befehl aufrufen:
-
-@example
-export ACLOCAL_PATH=/usr/share/aclocal
-@end example
-
-In @xref{Macro Search Path,,, automake, The GNU Automake Manual} finden Sie
-weitere Informationen.
-
-Dann führen Sie wie gewohnt @command{./configure} aus. Achten Sie darauf,
-@code{--localstatedir=@var{Verzeichnis}} zu übergeben, wobei
-@var{Verzeichnis} der von Ihrer aktuellen Installation verwendete
-@code{localstatedir}-Wert ist (weitere Informationen auf @pxref{Der Store}).
-
-Zum Schluss müssen Sie @code{make check} aufrufen, um die Tests auszuführen
-(@pxref{Die Testsuite laufen lassen}). Falls etwas fehlschlägt, werfen Sie einen
-Blick auf die Installationsanweisungen (@pxref{Installation}) oder senden
-Sie eine E-Mail an die @email{guix-devel@@gnu.org, Mailingliste}.
-
-
-@node Guix vor der Installation ausführen
-@section Guix vor der Installation ausführen
-
-Um eine gesunde Arbeitsumgebung zu erhalten, ist es hilfreich, die im
-lokalen Quellbaum vorgenommenen Änderungen zunächst zu testen, ohne sie
-tatsächlich zu installieren. So können Sie zwischen Ihrem
-Endnutzer-»Straßenanzug« und Ihrem »Faschingskostüm« unterscheiden.
-
-Zu diesem Zweck können alle Befehlszeilenwerkzeuge auch schon benutzt
-werden, ohne dass Sie @code{make install} laufen lassen. Dazu müssen Sie
-sich in einer Umgebung befinden, in der alle Abhängigkeiten von Guix
-verfügbar sind (@pxref{Erstellung aus dem Git}) und darin einfach vor jeden
-Befehl @command{./pre-inst-env} schreiben (das Skript @file{pre-inst-env}
-befindet sich auf oberster Ebene im Verzeichnis, wo Guix erstellt wird, wo
-es durch @command{./configure} erzeugt wird), zum Beispiel so@footnote{Die
-Befehlszeilenoption @option{-E} von @command{sudo} stellt sicher, dass
-@code{GUILE_LOAD_PATH} richtig gesetzt wird, damit @command{guix-daemon} und
-die davon benutzten Werkzeuge die von ihnen benötigten Guile-Module finden
-können.}:
-
-@example
-$ sudo -E ./pre-inst-env guix-daemon --build-users-group=guixbuild
-$ ./pre-inst-env guix build hello
-@end example
-
-@noindent
-Entsprechend, um eine Guile-Sitzung zu öffnen, die die Guix-Module benutzt:
-
-@example
-$ ./pre-inst-env guile -c '(use-modules (guix utils)) (pk (%current-system))'
-
-;;; ("x86_64-linux")
-@end example
-
-@noindent
-@cindex REPL
-@cindex Lese-Auswerten-Schreiben-Schleife
-@dots{} und auf einer REPL (@pxref{Using Guile Interactively,,, guile, Guile
-Reference Manual}):
-
-@example
-$ ./pre-inst-env guile
-scheme@@(guile-user)> ,use(guix)
-scheme@@(guile-user)> ,use(gnu)
-scheme@@(guile-user)> (define snakes
- (fold-packages
- (lambda (package lst)
- (if (string-prefix? "python"
- (package-name package))
- (cons package lst)
- lst))
- '()))
-scheme@@(guile-user)> (length snakes)
-$1 = 361
-@end example
-
-Das @command{pre-inst-env}-Skript richtet alle Umgebungsvariablen ein, die
-nötig sind, um dies zu ermöglichen, einschließlich @env{PATH} und
-@env{GUILE_LOAD_PATH}.
-
-Beachten Sie, dass @command{./pre-inst-env guix pull} den lokalen Quellbaum
-@emph{nicht} aktualisiert; es aktualisiert lediglich die symbolische
-Verknüpfung @file{~/.config/guix/current} (@pxref{Aufruf von guix pull}). Um
-Ihren lokalen Quellbaum zu aktualisieren, müssen Sie stattdessen
-@command{git pull} benutzen.
-
-
-@node Perfekt eingerichtet
-@section Perfekt eingerichtet
-
-The Perfect Setup to hack on Guix is basically the perfect setup used for
-Guile hacking (@pxref{Using Guile in Emacs,,, guile, Guile Reference
-Manual}). First, you need more than an editor, you need
-@url{http://www.gnu.org/software/emacs, Emacs}, empowered by the wonderful
-@url{http://nongnu.org/geiser/, Geiser}. To set that up, run:
-
-@example
-guix package -i emacs guile emacs-geiser
-@end example
-
-Geiser ermöglicht interaktive und inkrementelle Entwicklung aus Emacs
-heraus: Code kann in Puffern kompiliert und ausgewertet werden. Zugang zu
-Online-Dokumentation (Docstrings) steht ebenso zur Verfügung wie
-kontextabhängige Vervollständigung, @kbd{M-.} um zu einer Objektdefinition
-zu springen, eine REPL, um Ihren Code auszuprobieren, und mehr
-(@pxref{Einführung,,, geiser, Geiser User Manual}). Zur bequemen
-Guix-Entwicklung sollten Sie Guiles Ladepfad so ergänzen, dass die
-Quelldateien in Ihrem Checkout gefunden werden.
-
-@lisp
-;; @r{Angenommen das Guix-Checkout ist in ~/src/guix.}
-(with-eval-after-load 'geiser-guile
- (add-to-list 'geiser-guile-load-path "~/src/guix"))
-@end lisp
-
-Um den Code tatsächlich zu bearbeiten, bietet Emacs schon einen netten
-Scheme-Modus. Aber Sie dürfen auch
-@url{http://www.emacswiki.org/emacs/ParEdit, Paredit} nicht verpassen. Es
-bietet Hilfsmittel, um direkt mit dem Syntaxbaum zu arbeiten, und kann so
-zum Beispiel einen S-Ausdruck hochheben oder ihn umhüllen, ihn verschlucken
-oder den nachfolgenden S-Ausdruck verwerfen, etc.
-
-@cindex Code-Schnipsel
-@cindex Vorlagen
-@cindex Tipparbeit sparen
-Wir bieten auch Vorlagen für häufige Git-Commit-Nachrichten und
-Paketdefinitionen im Verzeichnis @file{etc/snippets}. Diese Vorlagen können
-mit @url{http://joaotavora.github.io/yasnippet/, YASnippet} zusammen benutzt
-werden, um kurze Auslöse-Zeichenketten zu interaktiven Textschnipseln
-umzuschreiben. Vielleicht möchten Sie das Schnipselverzeichnis zu Ihrer
-@var{yas-snippet-dirs}-Variablen in Emacs hinzufügen.
-
-@lisp
-;; @r{Angenommen das Guix-Checkout ist in ~/src/guix.}
-(with-eval-after-load 'yasnippet
- (add-to-list 'yas-snippet-dirs "~/src/guix/etc/snippets"))
-@end lisp
-
-Die Schnipsel für Commit-Nachrichten setzen @url{https://magit.vc/, Magit}
-voraus, um zum Commit vorgemerkte Dateien anzuzeigen. Wenn Sie eine
-Commit-Nachricht bearbeiten, können Sie @code{add} gefolgt von @kbd{TAB}
-eintippen, um eine Commit-Nachrichten-Vorlage für das Hinzufügen eines
-Pakets zu erhalten; tippen Sie @code{update} gefolgt von @kbd{TAB} ein, um
-eine Vorlage zum Aktualisieren eines Pakets zu bekommen; tippen Sie
-@code{https} gefolgt von @kbd{TAB} ein, um eine Vorlage zum Ändern der
-Homepage-URI eines Pakets auf HTTPS einzufügen.
-
-Das Hauptschnipsel für @code{scheme-mode} wird ausgelöst, indem Sie
-@code{package...} gefolgt von @kbd{TAB} eintippen. Dieses Snippet fügt auch
-die Auslöse-Zeichenkette @code{origin...} ein, die danach weiter
-umgeschrieben werden kann. Das @code{origin}-Schnipsel kann wiederum andere
-Auslöse-Zeichenketten einfügen, die alle auf @code{...} enden, was selbst
-wieder weiter umgeschrieben werden kann.
-
-
-@node Paketrichtlinien
-@section Paketrichtlinien
-
-@cindex packages, creating
-The GNU distribution is nascent and may well lack some of your favorite
-packages. This section describes how you can help make the distribution
-grow.
-
-Free software packages are usually distributed in the form of @dfn{source
-code tarballs}---typically @file{tar.gz} files that contain all the source
-files. Adding a package to the distribution means essentially two things:
-adding a @dfn{recipe} that describes how to build the package, including a
-list of other packages required to build it, and adding @dfn{package
-metadata} along with that recipe, such as a description and licensing
-information.
-
-In Guix all this information is embodied in @dfn{package definitions}.
-Package definitions provide a high-level view of the package. They are
-written using the syntax of the Scheme programming language; in fact, for
-each package we define a variable bound to the package definition, and
-export that variable from a module (@pxref{Paketmodule}). However,
-in-depth Scheme knowledge is @emph{not} a prerequisite for creating
-packages. For more information on package definitions, @pxref{Pakete definieren}.
-
-Once a package definition is in place, stored in a file in the Guix source
-tree, it can be tested using the @command{guix build} command
-(@pxref{Aufruf von guix build}). For example, assuming the new package is
-called @code{gnew}, you may run this command from the Guix build tree
-(@pxref{Guix vor der Installation ausführen}):
-
-@example
-./pre-inst-env guix build gnew --keep-failed
-@end example
-
-Using @code{--keep-failed} makes it easier to debug build failures since it
-provides access to the failed build tree. Another useful command-line
-option when debugging is @code{--log-file}, to access the build log.
-
-If the package is unknown to the @command{guix} command, it may be that the
-source file contains a syntax error, or lacks a @code{define-public} clause
-to export the package variable. To figure it out, you may load the module
-from Guile to get more information about the actual error:
-
-@example
-./pre-inst-env guile -c '(use-modules (gnu packages gnew))'
-@end example
-
-Once your package builds correctly, please send us a patch
-(@pxref{Einreichen von Patches}). Well, if you need help, we will be happy to
-help you too. Once the patch is committed in the Guix repository, the new
-package automatically gets built on the supported platforms by
-@url{http://hydra.gnu.org/jobset/gnu/master, our continuous integration
-system}.
-
-@cindex substituter
-Users can obtain the new package definition simply by running @command{guix
-pull} (@pxref{Aufruf von guix pull}). When @code{@value{SUBSTITUTE-SERVER}}
-is done building the package, installing the package automatically downloads
-binaries from there (@pxref{Substitute}). The only place where human
-intervention is needed is to review and apply the patch.
-
-
-@menu
-* Software-Freiheit:: Was in die Distribution aufgenommen werden
- darf.
-* Paketbenennung:: Was macht einen Namen aus?
-* Versionsnummern:: Wenn der Name noch nicht genug ist.
-* Zusammenfassungen und Beschreibungen:: Den Nutzern helfen, das richtige
- Paket zu finden.
-* Python-Module:: Ein Touch britischer Comedy.
-* Perl-Module:: Kleine Perlen.
-* Java-Pakete:: Kaffeepause.
-* Schriftarten:: Schriften verschriftlicht.
-@end menu
-
-@node Software-Freiheit
-@subsection Software-Freiheit
-
-@c ===========================================================================
-@c
-@c This file was generated with po4a. Translate the source file.
-@c
-@c ===========================================================================
-@c Adapted from http://www.gnu.org/philosophy/philosophy.html.
-@cindex free software
-The GNU operating system has been developed so that users can have freedom
-in their computing. GNU is @dfn{free software}, meaning that users have the
-@url{http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html,four essential freedoms}: to
-run the program, to study and change the program in source code form, to
-redistribute exact copies, and to distribute modified versions. Packages
-found in the GNU distribution provide only software that conveys these four
-freedoms.
-
-In addition, the GNU distribution follow the
-@url{http://www.gnu.org/distros/free-system-distribution-guidelines.html,free
-software distribution guidelines}. Among other things, these guidelines
-reject non-free firmware, recommendations of non-free software, and discuss
-ways to deal with trademarks and patents.
-
-Some otherwise free upstream package sources contain a small and optional
-subset that violates the above guidelines, for instance because this subset
-is itself non-free code. When that happens, the offending items are removed
-with appropriate patches or code snippets in the @code{origin} form of the
-package (@pxref{Pakete definieren}). This way, @code{guix build --source}
-returns the ``freed'' source rather than the unmodified upstream source.
-
-
-@node Paketbenennung
-@subsection Paketbenennung
-
-@cindex package name
-A package has actually two names associated with it: First, there is the
-name of the @emph{Scheme variable}, the one following @code{define-public}.
-By this name, the package can be made known in the Scheme code, for instance
-as input to another package. Second, there is the string in the @code{name}
-field of a package definition. This name is used by package management
-commands such as @command{guix package} and @command{guix build}.
-
-Both are usually the same and correspond to the lowercase conversion of the
-project name chosen upstream, with underscores replaced with hyphens. For
-instance, GNUnet is available as @code{gnunet}, and SDL_net as
-@code{sdl-net}.
-
-We do not add @code{lib} prefixes for library packages, unless these are
-already part of the official project name. But @pxref{Python-Module} and
-@ref{Perl-Module} for special rules concerning modules for the Python and
-Perl languages.
-
-Font package names are handled differently, @pxref{Schriftarten}.
-
-
-@node Versionsnummern
-@subsection Versionsnummern
-
-@cindex package version
-We usually package only the latest version of a given free software
-project. But sometimes, for instance for incompatible library versions, two
-(or more) versions of the same package are needed. These require different
-Scheme variable names. We use the name as defined in @ref{Paketbenennung}
-for the most recent version; previous versions use the same name, suffixed
-by @code{-} and the smallest prefix of the version number that may
-distinguish the two versions.
-
-The name inside the package definition is the same for all versions of a
-package and does not contain any version number.
-
-Zum Beispiel können für GTK in den Versionen 2.24.20 und 3.9.12 Pakete wie
-folgt geschrieben werden:
-
-@example
-(define-public gtk+
- (package
- (name "gtk+")
- (version "3.9.12")
- ...))
-(define-public gtk+-2
- (package
- (name "gtk+")
- (version "2.24.20")
- ...))
-@end example
-Wenn wir auch GTK 3.8.2 wollten, würden wir das Paket schreiben als
-@example
-(define-public gtk+-3.8
- (package
- (name "gtk+")
- (version "3.8.2")
- ...))
-@end example
-
-@c See <https://lists.gnu.org/archive/html/guix-devel/2016-01/msg00425.html>,
-@c for a discussion of what follows.
-@cindex version number, for VCS snapshots
-Occasionally, we package snapshots of upstream's version control system
-(VCS) instead of formal releases. This should remain exceptional, because
-it is up to upstream developers to clarify what the stable release is. Yet,
-it is sometimes necessary. So, what should we put in the @code{version}
-field?
-
-Clearly, we need to make the commit identifier of the VCS snapshot visible
-in the version string, but we also need to make sure that the version string
-is monotonically increasing so that @command{guix package --upgrade} can
-determine which version is newer. Since commit identifiers, notably with
-Git, are not monotonically increasing, we add a revision number that we
-increase each time we upgrade to a newer snapshot. The resulting version
-string looks like this:
-
-@example
-2.0.11-3.cabba9e
- ^ ^ ^
- | | `-- upstream commit ID
- | |
- | `--- Guix package revision
- |
-latest upstream version
-@end example
-
-It is a good idea to strip commit identifiers in the @code{version} field
-to, say, 7 digits. It avoids an aesthetic annoyance (assuming aesthetics
-have a role to play here) as well as problems related to OS limits such as
-the maximum shebang length (127 bytes for the Linux kernel.) It is best to
-use the full commit identifiers in @code{origin}s, though, to avoid
-ambiguities. A typical package definition may look like this:
-
-@example
-(define my-package
- (let ((commit "c3f29bc928d5900971f65965feaae59e1272a3f7")
- (revision "1")) ;Guix package revision
- (package
- (version (git-version "0.9" revision commit))
- (source (origin
- (method git-fetch)
- (uri (git-reference
- (url "git://example.org/my-package.git")
- (commit commit)))
- (sha256 (base32 "1mbikn@dots{}"))
- (file-name (git-file-name name version))))
- ;; @dots{}
- )))
-@end example
-
-@node Zusammenfassungen und Beschreibungen
-@subsection Zusammenfassungen und Beschreibungen
-
-@cindex package description
-@cindex package synopsis
-As we have seen before, each package in GNU@tie{}Guix includes a synopsis
-and a description (@pxref{Pakete definieren}). Synopses and descriptions
-are important: They are what @command{guix package --search} searches, and a
-crucial piece of information to help users determine whether a given package
-suits their needs. Consequently, packagers should pay attention to what
-goes into them.
-
-Synopses must start with a capital letter and must not end with a period.
-They must not start with ``a'' or ``the'', which usually does not bring
-anything; for instance, prefer ``File-frobbing tool'' over ``A tool that
-frobs files''. The synopsis should say what the package is---e.g., ``Core
-GNU utilities (file, text, shell)''---or what it is used for---e.g., the
-synopsis for GNU@tie{}grep is ``Print lines matching a pattern''.
-
-Keep in mind that the synopsis must be meaningful for a very wide audience.
-For example, ``Manipulate alignments in the SAM format'' might make sense
-for a seasoned bioinformatics researcher, but might be fairly unhelpful or
-even misleading to a non-specialized audience. It is a good idea to come up
-with a synopsis that gives an idea of the application domain of the
-package. In this example, this might give something like ``Manipulate
-nucleotide sequence alignments'', which hopefully gives the user a better
-idea of whether this is what they are looking for.
-
-Descriptions should take between five and ten lines. Use full sentences,
-and avoid using acronyms without first introducing them. Please avoid
-marketing phrases such as ``world-leading'', ``industrial-strength'', and
-``next-generation'', and avoid superlatives like ``the most
-advanced''---they are not helpful to users looking for a package and may
-even sound suspicious. Instead, try to be factual, mentioning use cases and
-features.
-
-@cindex Texinfo markup, in package descriptions
-Descriptions can include Texinfo markup, which is useful to introduce
-ornaments such as @code{@@code} or @code{@@dfn}, bullet lists, or hyperlinks
-(@pxref{Overview,,, texinfo, GNU Texinfo}). However you should be careful
-when using some characters for example @samp{@@} and curly braces which are
-the basic special characters in Texinfo (@pxref{Special Characters,,,
-texinfo, GNU Texinfo}). User interfaces such as @command{guix package
---show} take care of rendering it appropriately.
-
-Synopses and descriptions are translated by volunteers
-@uref{http://translationproject.org/domain/guix-packages.html, at the
-Translation Project} so that as many users as possible can read them in
-their native language. User interfaces search them and display them in the
-language specified by the current locale.
-
-To allow @command{xgettext} to extract them as translatable strings,
-synopses and descriptions @emph{must be literal strings}. This means that
-you cannot use @code{string-append} or @code{format} to construct these
-strings:
-
-@lisp
-(package
- ;; @dots{}
- (synopsis "This is translatable")
- (description (string-append "This is " "*not*" " translatable.")))
-@end lisp
-
-Translation is a lot of work so, as a packager, please pay even more
-attention to your synopses and descriptions as every change may entail
-additional work for translators. In order to help them, it is possible to
-make recommendations or instructions visible to them by inserting special
-comments like this (@pxref{xgettext Invocation,,, gettext, GNU Gettext}):
-
-@example
-;; TRANSLATORS: "X11 resize-and-rotate" should not be translated.
-(description "ARandR is designed to provide a simple visual front end
-for the X11 resize-and-rotate (RandR) extension. @dots{}")
-@end example
-
-
-@node Python-Module
-@subsection Python-Module
-
-@cindex python
-We currently package Python 2 and Python 3, under the Scheme variable names
-@code{python-2} and @code{python} as explained in @ref{Versionsnummern}. To
-avoid confusion and naming clashes with other programming languages, it
-seems desirable that the name of a package for a Python module contains the
-word @code{python}.
-
-Some modules are compatible with only one version of Python, others with
-both. If the package Foo compiles only with Python 3, we name it
-@code{python-foo}; if it compiles only with Python 2, we name it
-@code{python2-foo}. If it is compatible with both versions, we create two
-packages with the corresponding names.
-
-If a project already contains the word @code{python}, we drop this; for
-instance, the module python-dateutil is packaged under the names
-@code{python-dateutil} and @code{python2-dateutil}. If the project name
-starts with @code{py} (e.g.@: @code{pytz}), we keep it and prefix it as
-described above.
-
-@subsubsection Specifying Dependencies
-@cindex inputs, for Python packages
-
-Dependency information for Python packages is usually available in the
-package source tree, with varying degrees of accuracy: in the
-@file{setup.py} file, in @file{requirements.txt}, or in @file{tox.ini}.
-
-Your mission, when writing a recipe for a Python package, is to map these
-dependencies to the appropriate type of ``input'' (@pxref{»package«-Referenz,
-inputs}). Although the @code{pypi} importer normally does a good job
-(@pxref{Aufruf von guix import}), you may want to check the following check
-list to determine which dependency goes where.
-
-@itemize
-
-@item
-We currently package Python 2 with @code{setuptools} and @code{pip}
-installed like Python 3.4 has per default. Thus you don't need to specify
-either of these as an input. @command{guix lint} will warn you if you do.
-
-@item
-Python dependencies required at run time go into @code{propagated-inputs}.
-They are typically defined with the @code{install_requires} keyword in
-@file{setup.py}, or in the @file{requirements.txt} file.
-
-@item
-Python packages required only at build time---e.g., those listed with the
-@code{setup_requires} keyword in @file{setup.py}---or only for
-testing---e.g., those in @code{tests_require}---go into
-@code{native-inputs}. The rationale is that (1) they do not need to be
-propagated because they are not needed at run time, and (2) in a
-cross-compilation context, it's the ``native'' input that we'd want.
-
-Examples are the @code{pytest}, @code{mock}, and @code{nose} test
-frameworks. Of course if any of these packages is also required at
-run-time, it needs to go to @code{propagated-inputs}.
-
-@item
-Anything that does not fall in the previous categories goes to
-@code{inputs}, for example programs or C libraries required for building
-Python packages containing C extensions.
-
-@item
-If a Python package has optional dependencies (@code{extras_require}), it is
-up to you to decide whether to add them or not, based on their
-usefulness/overhead ratio (@pxref{Einreichen von Patches, @command{guix size}}).
-
-@end itemize
-
-
-@node Perl-Module
-@subsection Perl-Module
-
-@cindex perl
-Perl programs standing for themselves are named as any other package, using
-the lowercase upstream name. For Perl packages containing a single class,
-we use the lowercase class name, replace all occurrences of @code{::} by
-dashes and prepend the prefix @code{perl-}. So the class @code{XML::Parser}
-becomes @code{perl-xml-parser}. Modules containing several classes keep
-their lowercase upstream name and are also prepended by @code{perl-}. Such
-modules tend to have the word @code{perl} somewhere in their name, which
-gets dropped in favor of the prefix. For instance, @code{libwww-perl}
-becomes @code{perl-libwww}.
-
-
-@node Java-Pakete
-@subsection Java-Pakete
-
-@cindex java
-Java programs standing for themselves are named as any other package, using
-the lowercase upstream name.
-
-To avoid confusion and naming clashes with other programming languages, it
-is desirable that the name of a package for a Java package is prefixed with
-@code{java-}. If a project already contains the word @code{java}, we drop
-this; for instance, the package @code{ngsjava} is packaged under the name
-@code{java-ngs}.
-
-For Java packages containing a single class or a small class hierarchy, we
-use the lowercase class name, replace all occurrences of @code{.} by dashes
-and prepend the prefix @code{java-}. So the class @code{apache.commons.cli}
-becomes package @code{java-apache-commons-cli}.
-
-
-@node Schriftarten
-@subsection Schriftarten
-
-@cindex Schriftarten
-For fonts that are in general not installed by a user for typesetting
-purposes, or that are distributed as part of a larger software package, we
-rely on the general packaging rules for software; for instance, this applies
-to the fonts delivered as part of the X.Org system or fonts that are part of
-TeX Live.
-
-To make it easier for a user to search for fonts, names for other packages
-containing only fonts are constructed as follows, independently of the
-upstream package name.
-
-The name of a package containing only one font family starts with
-@code{font-}; it is followed by the foundry name and a dash @code{-} if the
-foundry is known, and the font family name, in which spaces are replaced by
-dashes (and as usual, all upper case letters are transformed to lower
-case). For example, the Gentium font family by SIL is packaged under the
-name @code{font-sil-gentium}.
-
-For a package containing several font families, the name of the collection
-is used in the place of the font family name. For instance, the Liberation
-fonts consist of three families, Liberation Sans, Liberation Serif and
-Liberation Mono. These could be packaged separately under the names
-@code{font-liberation-sans} and so on; but as they are distributed together
-under a common name, we prefer to package them together as
-@code{font-liberation}.
-
-In the case where several formats of the same font family or font collection
-are packaged separately, a short form of the format, prepended by a dash, is
-added to the package name. We use @code{-ttf} for TrueType fonts,
-@code{-otf} for OpenType fonts and @code{-type1} for PostScript Type 1
-fonts.
-
-
-@node Code-Stil
-@section Code-Stil
-
-Im Allgemeinen folgt unser Code den GNU Coding Standards (@pxref{Top,,,
-standards, GNU Coding Standards}). Da diese aber nicht viel über Scheme zu
-sagen haben, folgen hier einige zusätzliche Regeln.
-
-@menu
-* Programmierparadigmen:: Wie Sie Ihre Elemente zusammenstellen.
-* Module:: Wo Sie Ihren Code unterbringen.
-* Datentypen und Mustervergleich:: Implementierung von Datenstrukturen.
-* Formatierung von Code:: Schreibkonventionen.
-@end menu
-
-@node Programmierparadigmen
-@subsection Programmierparadigmen
-
-Scheme-Code wird in Guix auf rein funktionale Weise geschrieben. Eine
-Ausnahme ist Code, der mit Ein- und Ausgabe zu tun hat, und Prozeduren, die
-grundlegende Konzepte implementieren, wie zum Beispiel die Prozedur
-@code{memoize}.
-
-@node Module
-@subsection Module
-
-Guile-Module, die beim Erstellen nutzbar sein sollen, müssen im Namensraum
-@code{(guix build @dots{})} leben. Sie dürfen auf keine anderen Guix- oder
-GNU-Module Bezug nehmen. Jedoch ist es in Ordnung, wenn ein »wirtsseitiges«
-Modul ein erstellungsseitiges Modul benutzt.
-
-Module, die mit dem weiteren GNU-System zu tun haben, sollten im Namensraum
-@code{(gnu @dots{})} und nicht in @code{(guix @dots{})} stehen.
-
-@node Datentypen und Mustervergleich
-@subsection Datentypen und Mustervergleich
-
-Im klassischen Lisp gibt es die Tendenz, Listen zur Darstellung von allem zu
-benutzen, und diese dann »händisch« zu durchlaufen mit @code{car},
-@code{cdr}, @code{cadr} und so weiter. Dieser Stil ist aus verschiedenen
-Gründen problematisch, insbesondere wegen der Tatsache, dass er schwer zu
-lesen, schnell fehlerbehaftet und ein Hindernis beim Melden von Typfehlern
-ist.
-
-Guix-Code sollte angemessene Datentypen definieren (zum Beispiel mit
-@code{define-record-type*}) statt Listen zu missbrauchen. Außerdem sollte er
-das @code{(ice-9 match)}-Modul von Guile zum Mustervergleich benutzen,
-besonders mit Listen.
-
-@node Formatierung von Code
-@subsection Formatierung von Code
-
-@cindex Formatierung von Code
-@cindex Code-Stil
-Beim Schreiben von Scheme-Code halten wir uns an die üblichen
-Gepflogenheiten unter Scheme-Programmierern. Im Allgemeinen bedeutet das,
-dass wir uns an @url{http://mumble.net/~campbell/scheme/style.txt,
-Riastradh's Lisp Style Rules} halten. Es hat sich ergeben, dass dieses
-Dokument auch die Konventionen beschreibt, die im Code von Guile
-hauptsächlich verwendet werden. Es ist gut durchdacht und schön geschrieben,
-also lesen Sie es bitte.
-
-Ein paar in Guix eingeführte Sonderformen, wie zum Beispiel das
-@code{substitute*}-Makro, haben abweichende Regeln für die Einrückung. Diese
-sind in der Datei @file{.dir-locals.el} definiert, die Emacs automatisch
-benutzt. Beachten Sie auch, dass Emacs-Guix einen Modus namens
-@code{guix-devel-mode} bereitstellt, der Guix-Code richtig einrückt und
-hervorhebt (@pxref{Development,,, emacs-guix, The Emacs-Guix Reference
-Manual}).
-
-@cindex Einrückung, Code-
-@cindex Formatierung, Code-
-Falls Sie nicht Emacs verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Editor
-diese Regeln kennt. Um eine Paketdefinition automatisch einzurücken, können
-Sie auch Folgendes ausführen:
-
-@example
-./etc/indent-code.el gnu/packages/@var{Datei}.scm @var{Paket}
-@end example
-
-@noindent
-Dadurch wird die Definition von @var{Paket} in
-@file{gnu/packages/@var{Datei}.scm} automatisch eingerückt, indem Emacs im
-Batch-Modus läuft. Um die Einrückung in einer gesamten Datei vorzunehmen,
-lassen Sie das zweite Argument weg:
-
-@example
-./etc/indent-code.el gnu/services/@var{Datei}.scm
-@end example
-
-@cindex Vim, zum Editieren von Scheme-Code
-Wenn Sie Code mit Vim bearbeiten, empfehlen wir, dass Sie @code{:set
-autoindent} ausführen, damit Ihr Code automatisch eingerückt wird, während
-Sie ihn schreiben. Außerdem könnte Ihnen
-@uref{https://www.vim.org/scripts/script.php?script_id=3998,
-@code{paredit.vim}} dabei helfen, mit all diesen Klammern fertigzuwerden.
-
-Wir fordern von allen Prozeduren auf oberster Ebene, dass sie über einen
-Docstring verfügen. Diese Voraussetzung kann jedoch bei einfachen, privaten
-Prozeduren im Namensraum @code{(guix build @dots{})} aufgeweicht werden.
-
-Prozeduren sollten nicht mehr als vier positionsbestimmte Parameter
-haben. Benutzen Sie Schlüsselwort-Parameter für Prozeduren, die mehr als
-vier Parameter entgegennehmen.
-
-
-@node Einreichen von Patches
-@section Einreichen von Patches
-
-Die Entwicklung wird mit Hilfe des verteilten Versionskontrollsystems Git
-durchgeführt. Daher ist eine ständige Verbindung zum Repository nicht
-unbedingt erforderlich. Wir begrüßen Beiträge in Form von Patches, die
-mittels @code{git format-patch} erstellt und an die Mailingliste
-@email{guix-patches@@gnu.org} geschickt werden.
-
-Diese Mailing-Liste setzt auf einer Debbugs-Instanz auf, die zugänglich ist
-unter @uref{https://bugs.gnu.org/guix-patches}, wodurch wir den Überblick
-über Eingereichtes behalten können. Jede an diese Mailing-Liste gesendete
-Nachricht bekommt eine neue Folgenummer zugewiesen, so dass man eine
-Folge-Email zur Einreichung an @code{@var{NNN}@@debbugs.gnu.org} senden
-kann, wobei @var{NNN} für die Folgenummer steht (@pxref{Senden einer Patch-Reihe}).
-
-Bitte schreiben Sie Commit-Logs im ChangeLog-Format (@pxref{Change Logs,,,
-standards, GNU Coding Standards}); dazu finden Sie Beispiele unter den
-bisherigen Commits.
-
-Bevor Sie einen Patch einreichen, der eine Paketdefinition hinzufügt oder
-verändert, gehen Sie bitte diese Prüfliste durch:
-
-@enumerate
-@item
-Wenn die Autoren der verpackten Software eine kryptographische Signatur für
-den Tarball der Veröffentlichung anbieten, so machen Sie sich bitte die
-Mühe, die Echtheit des Archivs zu überprüfen. Für eine abgetrennte
-GPG-Signaturdatei würden Sie das mit dem Befehl @code{gpg --verify} tun.
-
-@item
-Nehmen Sie sich die Zeit, eine passende Zusammenfassung und Beschreibung für
-das Paket zu verfassen. Unter @xref{Zusammenfassungen und Beschreibungen} finden Sie
-dazu einige Richtlinien.
-
-@item
-Verwenden Sie @code{guix lint @var{Paket}}, wobei @var{Paket} das neue oder
-geänderte Paket bezeichnet, und beheben Sie alle gemeldeten Fehler
-(@pxref{Aufruf von guix lint}).
-
-@item
-Stellen Sie sicher, dass das Paket auf Ihrer Plattform erstellt werden kann,
-indem Sie @code{guix build @var{Paket}} ausführen.
-
-@item
-We recommend you also try building the package on other supported
-platforms. As you may not have access to actual hardware platforms, we
-recommend using the @code{qemu-binfmt-service-type} to emulate them. In
-order to enable it, add the following service to the list of services in
-your @code{operating-system} configuration:
-
-@example
-(service qemu-binfmt-service-type
- (qemu-binfmt-configuration
- (platforms (lookup-qemu-platforms "arm" "aarch64" "ppc" "mips64el"))
- (guix-support? #t)))
-@end example
-
-Then reconfigure your system.
-
-You can then build packages for different platforms by specifying the
-@code{--system} option. For example, to build the "hello" package for the
-armhf, aarch64, powerpc, or mips64 architectures, you would run the
-following commands, respectively:
-@example
-guix build --system=armhf-linux --rounds=2 hello
-guix build --system=aarch64-linux --rounds=2 hello
-guix build --system=powerpc-linux --rounds=2 hello
-guix build --system=mips64el-linux --rounds=2 hello
-@end example
-
-@item
-@cindex gebündelt
-Achten Sie darauf, dass im Paket keine Software gebündelt mitgeliefert wird,
-die bereits in separaten Paketen zur Verfügung steht.
-
-Manchmal enthalten Pakete Kopien des Quellcodes ihrer Abhängigkeiten, um
-Nutzern die Installation zu erleichtern. Als eine Distribution wollen wir
-jedoch sicherstellen, dass solche Pakete die schon in der Distribution
-verfügbare Fassung benutzen, sofern es eine gibt. Dadurch wird sowohl der
-Ressourcenverbrauch optimiert (die Abhängigkeit wird so nur einmal erstellt
-und gespeichert) als auch der Distribution die Möglichkeit gegeben,
-ergänzende Änderungen durchzuführen, um beispielsweise
-Sicherheitsaktualisierungen für ein bestimmtes Paket an nur einem Ort
-einzuspielen, die aber das gesamte System betreffen — gebündelt
-mitgelieferte Kopien würden dies verhindern.
-
-@item
-Take a look at the profile reported by @command{guix size} (@pxref{Aufruf von guix size}). This will allow you to notice references to other packages
-unwillingly retained. It may also help determine whether to split the
-package (@pxref{Pakete mit mehreren Ausgaben.}), and which optional
-dependencies should be used. In particular, avoid adding @code{texlive} as
-a dependency: because of its extreme size, use @code{texlive-tiny} or
-@code{texlive-union} instead.
-
-@item
-Achten Sie bei wichtigen Änderungen darauf, dass abhängige Pakete (falls
-vorhanden) nicht von der Änderung beeinträchtigt werden; @code{guix refresh
---list-dependent @var{Paket}} hilft Ihnen dabei (@pxref{Aufruf von guix refresh}).
-
-@c See <https://lists.gnu.org/archive/html/guix-devel/2016-10/msg00933.html>.
-@cindex Branching-Strategie
-@cindex Neuerstellungs-Zeitplan
-Je nachdem, wieviele abhängige Pakete es gibt, und entsprechend wieviele
-Neuerstellungen dadurch nötig würden, finden Commits auf anderen Branches
-statt, nach ungefähr diesen Regeln:
-
-@table @asis
-@item 300 abhängige Pakete oder weniger
-@code{master}-Branch (störfreie Änderungen).
-
-@item zwischen 300 und 1200 abhängige Pakete
-@code{staging}-Branch (störfreie Änderungen). Dieser Branch wird circa alle
-3 Wochen in @code{master} gemerget. Themenbezogene Änderungen (z.B. eine
-Aktualisierung der GNOME-Plattform) können stattdessen auch auf einem
-eigenen Branch umgesetzt werden (wie @code{gnome-updates}).
-
-@item mehr als 1200 abhängige Pakete
-@code{core-updates}-Branch (kann auch größere und womöglich andere Software
-beeinträchtigende Änderungen umfassen). Dieser Branch wird planmäßig in
-@code{master} alle 2,5 Monate oder so gemerget.
-@end table
-
-All diese Branches werden kontinuierlich
-@uref{https://hydra.gnu.org/project/gnu, auf unserer Build-Farm} erstellt
-und in @code{master} gemerget, sobald alles erfolgreich erstellt worden
-ist. Dadurch können wir Probleme beheben, bevor sie bei Nutzern auftreten,
-und zudem das Zeitfenster, während dessen noch keine vorerstellten
-Binärdateien verfügbar sind, verkürzen.
-
-@c TODO: It would be good with badges on the website that tracks these
-@c branches. Or maybe even a status page.
-Im Allgemeinen werden Branches außer @code{master} als @emph{unveränderlich}
-angesehen, wenn sie kürzlich ausgewertet wurden oder ein entsprechender
-@code{-next}-Branch existiert. Bitte fragen Sie auf der Mailing-Liste oder
-IRC, wenn Sie sich nicht sicher sind, wo ein Patch eingespielt werden
-sollte.
-
-@item
-@cindex Determinismus, von Erstellungsprozessen
-@cindex Reproduzierbare Erstellungen, Überprüfung
-Überprüfen Sie, ob der Erstellungsprozess deterministisch ist. Dazu prüfen
-Sie typischerweise, ob eine unabhängige Erstellung des Pakets genau dasselbe
-Ergebnis wie Ihre Erstellung hat, Bit für Bit.
-
-Dies können Sie leicht tun, indem Sie dasselbe Paket mehrere Male
-hintereinander auf Ihrer Maschine erstellen (@pxref{Aufruf von guix build}):
-
-@example
-guix build --rounds=2 mein-paket
-@end example
-
-Dies reicht aus, um eine ganze Klasse häufiger Ursachen von
-Nichtdeterminismus zu finden, wie zum Beispiel Zeitstempel oder
-zufallsgenerierte Ausgaben im Ergebnis der Erstellung.
-
-Another option is to use @command{guix challenge} (@pxref{Aufruf von guix challenge}). You may run it once the package has been committed and built
-by @code{@value{SUBSTITUTE-SERVER}} to check whether it obtains the same
-result as you did. Better yet: Find another machine that can build it and
-run @command{guix publish}. Since the remote build machine is likely
-different from yours, this can catch non-determinism issues related to the
-hardware---e.g., use of different instruction set extensions---or to the
-operating system kernel---e.g., reliance on @code{uname} or @file{/proc}
-files.
-
-@item
-Beim Schreiben von Dokumentation achten Sie bitte auf eine
-geschlechtsneutrale Wortwahl, wenn Sie sich auf Personen beziehen, wie
-@uref{https://en.wikipedia.org/wiki/Singular_they, »they«@comma{}
-»their«@comma{} »them« im Singular}, und so weiter.
-
-@item
-Stelllen Sie sicher, dass Ihr Patch nur einen Satz zusammengehöriger
-Änderungen umfasst. Das Zusammenfassen nicht zusammengehöriger Änderungen
-erschwert und bremst das Durchsehen Ihres Patches.
-
-Beispiele für nicht zusammengehörige Änderungen sind das Hinzufügen mehrerer
-Pakete auf einmal, oder das Aktualisieren eines Pakets auf eine neue Version
-zusammen mit Fehlerbehebungen für das Paket.
-
-@item
-Bitte befolgen Sie unsere Richtlinien für die Code-Formatierung, womöglich
-wollen Sie dies automatisch tun lassen durch das Skript
-@command{etc/indent-code.el} (@pxref{Formatierung von Code}).
-
-@item
-Benutzen Sie, wenn möglich, Spiegelserver (Mirrors) in der Quell-URL
-(@pxref{Aufruf von guix download}). Verwenden Sie verlässliche URLs, keine
-automatisch generierten. Zum Beispiel sind Archive von GitHub nicht immer
-identisch von einer Generation auf die nächste, daher ist es in diesem Fall
-besser, als Quelle einen Klon des Repositorys zu verwenden. Benutzen Sie
-@emph{nicht} das @command{name}-Feld beim Angeben der URL; er hilft nicht
-wirklich und wenn sich der Name ändert, stimmt die URL nicht mehr.
-
-@end enumerate
-
-Bitte benutzen Sie @samp{[PATCH] @dots{}} als Betreff, wenn Sie einen Patch
-an die Mailing-Liste schicken. Sie können dazu Ihr E-Mail-Programm oder den
-Befehl @command{git send-email} benutzen (@pxref{Senden einer Patch-Reihe}). Wir bevorzugen es, Patches als reine Textnachrichten zu erhalten,
-entweder eingebettet (inline) oder als MIME-Anhänge. Sie sind dazu
-angehalten, zu überprüfen, ob Ihr Mail-Programm solche Dinge wie
-Zeilenumbrüche oder die Einrückung verändert, wodurch die Patches womöglich
-nicht mehr funktionieren.
-
-Wenn dadurch ein Fehler behoben wurde, schließen Sie bitte den Thread, indem
-Sie eine E-Mail an @email{@var{NNN}-done@@debbugs.gnu.org} senden.
-
-@unnumberedsubsec Senden einer Patch-Reihe
-@anchor{Senden einer Patch-Reihe}
-@cindex Patch-Reihe
-@cindex @code{git send-email}
-@cindex @code{git-send-email}
-
-@c Debbugs bug: https://debbugs.gnu.org/db/15/15361.html
-Wenn Sie eine Patch-Reihe senden (z.B. mit @code{git send-email}), schicken
-Sie bitte als Erstes eine Nachricht an @email{guix-patches@@gnu.org} und
-dann nachfolgende Patches an @email{@var{NNN}@@debbugs.gnu.org}, um
-sicherzustellen, dass sie zusammen bearbeitet werden. Siehe
-@uref{https://debbugs.gnu.org/Advanced.html, die Debbugs-Dokumentation} für
-weitere Informationen.